Ziele und Visionen des Vereins

Jedes Mitglied des BC Ginsheim-Mainspitze e.V. ist ein Teil eines Gesamtgebildes, das nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten funktionieren kann.

Dem Verein geht es gut, wenn er viele Mitglieder hat, die sich aktiv am Vereinsleben beteiligen. Jeder sollte sich überlegen, was er für das gemeinsame Team tun kann (WIR sind „der Verein“ – WIR sind (d)ein TEAM!).

Der Verein lebt, wenn sich die einzelnen Gruppierungen untereinander vermischen, sich kennen und gemeinsam (sportliche und gesellige) Aktivitäten durchführen und Spaß haben.

Der Verein funktioniert nachhaltig, wenn alle Altersgruppen vertreten sind. Dabei müssen immer wieder jüngere Jahrgänge im Jugendbereich nachkommen, d.h. die Jugend gefördert und externe Zugänge stetig integriert werden. Die Strategien der einzelnen Bereiche müssen dem Gemeinwohl des Vereins dienen und die übergeordneten Ziele unterstützen.

Verhaltensleitlinien

Ein Verein ist ein Ort des sozialen Miteinanders, generationen- und geschlechterübergreifend, unabhängig von Religion und Nationalität.

Vereinsintern wollen wir mit diesen Verhaltensregeln ein WIR-Gefühl einwickeln und uns nach Innen und Außen freundlich und einladend präsentieren, so dass Externe gerne zu uns kommen und sich bei uns wohl fühlen in unserer BCGM-Familie.

Alle Mitglieder und Angehörige sollten diese Verhaltensregeln verinnerlichen und leben.

Jeder einzelne Spieler und auch die Angehörigen repräsentieren bei Spieltagen, Turnieren und in den sozialen Medien (Facebook, WhatsApp, Twitter, Instagramm,….) den Verein und sollten sich demnach angemessen verhalten, d.h. z.B. Zurücknehmen bei emotionalen Wutausbrüchen, keine Aggressionen und Beschimpfungen, respektlose Kommentare,….

Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme

Ich kann zwar nicht jeden gleich gern mögen, respektiere aber trotzdem jedes Vereinsmitglied und jeden Gegner. Nettes Begrüßen und Verabschieden im Training und im Spielbetrieb ist für mich selbstverständlich.

Kommen neue Spieler/innen ins Training, bemüht sich jeder, diese zu integrieren, indem man sich mit Ihnen unterhält, mit Ihnen spielt oder andere Spieler vorstellt und Mitspieler vermittelt.

Bei Anfängern oder schwächeren Spielern, geben spielstärkere Spieler/innen auch Tipps, wie man sich verbessern kann.

Wenn jemand keinen Mitspieler findet, bemüht man sich Durchzuwechseln im Training.

Jeder hilft bei Auf- oder Abbau.

Respekt und Fairness

Ich äußere Kritik sachlich und beschimpfe niemanden. Ich bin ehrgeizig und gewinne gerne, kann aber auch verlieren und respektiere die Leistung des Gegners, wenn jemand besser ist als ich. Dabei halte ich mich immer an die Spielregeln.

Zum Respekt gehört auch die Pünktlichkeit. Jeder Trainer bereitet sein Training für die Gruppe gewissenhaft vor und erwartet natürlich dass seine Leistung durch pünktliche Teilnahme respektiert wird.

Team- und Kritikfähigkeit, Kommunikation

Ich überprüfe mein Verhalten ständig. Kritik an meinen Verhaltensweisen nehme ich ernst. Ungerechtfertigte Kritik kann ich aber jederzeit in persönlichen Gesprächen zurückweisen und meine Verhaltensweisen sachlich erklären.

Probleme werden zeitnah angesprochen, damit sich evtl. unbeabsichtigte oder durch Unaufmerksamkeit entstandene Verhaltensweisen nicht zu größeren Konflikten entwickeln.

Wir sprechen miteinander, nicht übereinander. Wenn ich ein Problem habe mit einer Verhaltensweise, spreche ich direkt mit Dem-/Derjenigen und diskutiere mein Problem nicht zuerst mit Anderen.

Dabei wird die Kritik immer sachlich und freundlich geäußert und persönlich und nicht vor einer ganzen Gruppe diskutiert.

Im Team verhalte ich mich kameradschaftlich als Teil des Teams. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Ich helfe mannschaftsübergreifend aus und stelle mich in den Dienst der Mannschaft oder des Vereins, wenn dies erforderlich ist.